Geschichte nach 1945
Das Rittergut
Nach der Enteignung im September 1945 wurde der Eigentuemer des Rittergutes in die Sowjetunion gebracht. Familienangehoerige bekamen ein Lager auf Ruegen.
Theda Camp von Schoenberg heiratete 1956 den aus Ostpreussen stammenden Eberhard von Kuenheim. Sie erwarb 1993 den nicht aufgesiedelten Teil des ehemaligen Rittergutes sowie die noch vorhandenen Teile der Gutsanlage von der Bundesrepublick.
Das alte Wirtschaftsgebaeude 1958
Im Jahre 1263 wurde zum ersten Mal ein Angehoeriger der Familie von Kuenheim urkundlich erwaehnt. Die Familie stammte urspruenglich aus dem Elsass. Ein Zweig der Familie zog Ende des 14. Jh. nach Preussen, dem spaeteren Ostpreussen. Sie diente dort dem deutschen Ritterorden, wurde sesshaft und uebernahm im Dienste der preussischen Herzoege und Koenige wiederholt wichtige Aemter.
Wappen der Familie Kuenheim
Erwaehnenswert ist neben vielen anderen Georg von Kunheim (urspruengliche Schreibweise), der nach seinem Studium in Wittenberg, Margarethe Luther, die Tochter des Reformators Martin Luther heratete.
550 Jahre in Ostpreussen endeten mit einer Vertreibung aus diesem Lande.
Eberhard von Kuenheim war von 1970 bis 1993 der Vorsitzende des Vorstandes der Bayrischen Motorenwerke AG Muenchen und ist seit 1993 Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Ueber den Tor des Schlosses von Mockritz befanden sich die Wappen derer von Duerfeld und Gablenz. Diese zerfallenen Wappen wurden im Juni 1996 durch einen neuen Schlussstein ersetzt. Dieser Schlussstein zeigt nun die Wappen derer von Kuenheim und Camp. Es wurde von dem Architekten Horst-Eberhard Krueger aus Muenchen und dem Baumeister Peter Irmschler aus Vhemnitz, Theda und Eberhard von Kuenheim anlasslich der Fertigstellung und Renovierung des frueheren Kornhauses ueberreicht.
Allianzwappen der Familie von Kuenheim und der Familie Camp
Mit grosser Muehe wurde das vor dem Verfall stehende Kornhaus in den Jahren 1994 bis 1996 saniert und unter Beruecksichtigung von Forderungen der Denkmalschutzbehoerden zu einem Wohnhaus umgebaut. Das ebenfalls dem allmaehlichen Verfall preisgegebene Schloss wurde soweit wieder hergestellt, da Bausubstanz erhalten werden kann.
Das sanierte Kornhaus im Mai 1996
Theda und Eberhard von Kuenheim
Toreinfahrt zum Schloss
Das Schloss besteht zu zwei Teilen, die zu verschiedenen Zeiten errichtet wurden. Der auf der noerdlichen Seite gelegene Teil wurde auf den Grundmauern der alten Wasserburg errichtet.
Theda Camp von Schoenberg heiratete 1956 den aus Ostpreussen stammenden Eberhard von Kuenheim. Sie erwarb 1993 den nicht aufgesiedelten Teil des ehemaligen Rittergutes sowie die noch vorhandenen Teile der Gutsanlage von der Bundesrepublick.
Das alte Wirtschaftsgebaeude 1958
Im Jahre 1263 wurde zum ersten Mal ein Angehoeriger der Familie von Kuenheim urkundlich erwaehnt. Die Familie stammte urspruenglich aus dem Elsass. Ein Zweig der Familie zog Ende des 14. Jh. nach Preussen, dem spaeteren Ostpreussen. Sie diente dort dem deutschen Ritterorden, wurde sesshaft und uebernahm im Dienste der preussischen Herzoege und Koenige wiederholt wichtige Aemter.
Wappen der Familie Kuenheim
Erwaehnenswert ist neben vielen anderen Georg von Kunheim (urspruengliche Schreibweise), der nach seinem Studium in Wittenberg, Margarethe Luther, die Tochter des Reformators Martin Luther heratete.
550 Jahre in Ostpreussen endeten mit einer Vertreibung aus diesem Lande.
Eberhard von Kuenheim war von 1970 bis 1993 der Vorsitzende des Vorstandes der Bayrischen Motorenwerke AG Muenchen und ist seit 1993 Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Ueber den Tor des Schlosses von Mockritz befanden sich die Wappen derer von Duerfeld und Gablenz. Diese zerfallenen Wappen wurden im Juni 1996 durch einen neuen Schlussstein ersetzt. Dieser Schlussstein zeigt nun die Wappen derer von Kuenheim und Camp. Es wurde von dem Architekten Horst-Eberhard Krueger aus Muenchen und dem Baumeister Peter Irmschler aus Vhemnitz, Theda und Eberhard von Kuenheim anlasslich der Fertigstellung und Renovierung des frueheren Kornhauses ueberreicht.
Allianzwappen der Familie von Kuenheim und der Familie Camp
Mit grosser Muehe wurde das vor dem Verfall stehende Kornhaus in den Jahren 1994 bis 1996 saniert und unter Beruecksichtigung von Forderungen der Denkmalschutzbehoerden zu einem Wohnhaus umgebaut. Das ebenfalls dem allmaehlichen Verfall preisgegebene Schloss wurde soweit wieder hergestellt, da Bausubstanz erhalten werden kann.
Das sanierte Kornhaus im Mai 1996
Theda und Eberhard von Kuenheim
Toreinfahrt zum Schloss
Das Schloss besteht zu zwei Teilen, die zu verschiedenen Zeiten errichtet wurden. Der auf der noerdlichen Seite gelegene Teil wurde auf den Grundmauern der alten Wasserburg errichtet.